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   OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14   

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https://dejure.org/2015,268
OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14 (https://dejure.org/2015,268)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 12.01.2015 - 10 UF 171/14 (https://dejure.org/2015,268)
OLG Schleswig, Entscheidung vom 12. Januar 2015 - 10 UF 171/14 (https://dejure.org/2015,268)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Schleswig-Holstein

    AEntG, § 1603 Abs 2 S 1 BGB, MiLoG
    Kindesunterhalt: Gesteigerte Erwerbsobliegenheit des Unterhaltsschuldners bei der Betreuung weiterer Kinder; Bemessung des fiktiven Einkommens; Zumutbarkeit einer Nebentätigkeit bei der Betreuung weiterer Kinder

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Erwebsobliegenheit gegenüber minderjährigen Kindern bei Betreuung weiterer Kinder; Bemessung fiktiver Einkünfte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1603 Abs 2 S 1; MiLoG § 1
    Umfang der Erwebsobliegenheit gegenüber minderjährigen Kindern bei Betreuung weiterer Kinder

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Gesteigerte Barunterhaltsverpflichtung entfällt grundsätzlich nicht durch Betreuung weiterer Kinder

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Kindesunterhalt: Fiktives Einkommen bemisst sich nach Mindestlohngesetz

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Gesteigerte Barunterhaltsverpflichtung entfällt grundsätzlich nicht durch Betreuung weiterer Kinder

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Gesteigerte Barunterhaltsverpflichtung entfällt grundsätzlich nicht durch Betreuung weiterer Kinder

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2015, 1538
  • FamRZ 2015, 937
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 22.01.2014 - XII ZB 185/12

    Leistungsfähigkeit beim Kindesunterhalt: Reale Beschäftigungschance bei

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Nach ständiger Rechtsprechung ist dabei für ihre Leistungsfähigkeit nicht allein auf die tatsächlichen, sondern vielmehr auch auf erzielbare Einkünfte abzustellen, soweit ihre Erwerbsbemühungen nicht ausreichend sind und für sie eine hinreichend reale Beschäftigungsmöglichkeit besteht (vgl. BGH FamRZ 2014, 637 ff.).

    Der Bundesgerichtshof geht zwar davon aus, dass neben einer vollschichtigen Tätigkeit regelmäßig auch ein Einkommen aus einer fiktiven Nebentätigkeit zugerechnet werden kann (BGH FamRZ 2014, 1992; BGH FamRZ 2014, 637).

  • OLG Brandenburg, 02.04.2013 - 13 WF 54/13

    Gesteigerte Erwerbsobliegenheit bereits ab Beginn der Barunterhaltspflicht

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Weiterhin ist der Antragsgegnerin aufgrund des Wechsels des Antragstellers im Dezember 2013 in den Haushalt seines Vaters eine auskömmliche Übergangsfrist bis zum Beginn ihrer Erwerbsobliegenheit einzuräumen (vgl. OLG Brandenburg, MDR 2013, 856).
  • BGH, 03.12.2008 - XII ZR 182/06

    Familienrecht - Zurechnung fiktiver Einkünfte

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Die fehlenden Erwerbsbemühungen sind aber nur dann für die Leistungsunfähigkeit kausal, wenn feststeht, dass zugerechnete Einkünfte für den Unterhaltsschuldner objektiv überhaupt erzielbar sind (BGH FamRZ 2009, 314).
  • BGH, 24.09.2014 - XII ZB 111/13

    Verfahren auf Kindesunterhalt: Versäumnisbeschluss des Beschwerdegerichts im

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Der Bundesgerichtshof geht zwar davon aus, dass neben einer vollschichtigen Tätigkeit regelmäßig auch ein Einkommen aus einer fiktiven Nebentätigkeit zugerechnet werden kann (BGH FamRZ 2014, 1992; BGH FamRZ 2014, 637).
  • BGH, 30.07.2008 - XII ZR 126/06

    Voraussetzungen des Volljährigenunterhalts wegen Erwerbslosigkeit; Umfang der

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Dies hängt von seinen persönlichen Voraussetzungen, wie Alter, berufliche Qualifikation, Erwerbsbiografie, Gesundheitszustand und vom Vorhandensein entsprechender Arbeitsstellen ab (BVerfG FamRZ 2012, 1283, FamRZ 2010, 626; BGH FamRZ 2008, 2104ff.).
  • BGH, 17.03.2010 - XII ZR 204/08

    Betreuungsunterhalt: Billigkeitsprüfung im Falle der Betreuung eines volljährigen

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Für die fehlende Leistungsfähigkeit ihres neuen Partners und damit für das Fehlen von Vorteilen des Zusammenlebens ist im Übrigen die Antragsgegnerin vollumfänglich darlegungs- und beweisbelastet (vgl. BGH FamRZ 2010, 802ff).
  • BVerfG, 18.06.2012 - 1 BvR 774/10

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden gegen die Zurechnung fiktiver Einkünfte des

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass für die Bemessung der Höhe von fiktiven Einkünften grundsätzlich auf die Mindestlöhne nach dem Arbeitnehmerentsendegesetz (vgl. auch BVerfG NJW 2012, 2420 Rn. 21; OLG Köln, Beschluss v. 30. April 2013 - 25 WF 91/13 -, juris; OLG Celle FamRZ 2013, 1752) bzw. tarifliche Entgelte abgestellt werden kann.
  • BVerfG, 18.06.2012 - 1 BvR 1530/11

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerden gegen die Zurechnung fiktiver Einkünfte des

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Dies hängt von seinen persönlichen Voraussetzungen, wie Alter, berufliche Qualifikation, Erwerbsbiografie, Gesundheitszustand und vom Vorhandensein entsprechender Arbeitsstellen ab (BVerfG FamRZ 2012, 1283, FamRZ 2010, 626; BGH FamRZ 2008, 2104ff.).
  • BVerfG, 15.02.2010 - 1 BvR 2236/09

    Verletzung der wirtschaftlichen Handlungsfreiheit (Art 2 Abs 1 GG) durch

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Dies hängt von seinen persönlichen Voraussetzungen, wie Alter, berufliche Qualifikation, Erwerbsbiografie, Gesundheitszustand und vom Vorhandensein entsprechender Arbeitsstellen ab (BVerfG FamRZ 2012, 1283, FamRZ 2010, 626; BGH FamRZ 2008, 2104ff.).
  • OLG Brandenburg, 07.08.2014 - 9 UF 159/13

    Nachehelichenunterhalt: Anrechnung eines fiktiven Einkommens bei einem Anspruch

    Auszug aus OLG Schleswig, 12.01.2015 - 10 UF 171/14
    Denn die unterste Grenze für die Zurechnung fiktiver Einkünfte dürfte der nunmehr eingeführte Mindestlohn nach § 1 MiLoG von 8, 50 ? sein (vgl. Brandenburgisches Oberlandesgericht, Beschluss v. 07. August 2014 - 9 UF 159/13 -, juris).
  • OLG Hamm, 30.06.2006 - 11 WF 170/06

    Verpflichtung der Eltern zur Existenzsicherung der Kinder - Vereinbarung der

  • OLG Bremen, 19.07.2004 - 4 WF 68/04

    Befreiung von der Obliegenheit zur Ausübung einer Vollzeiterwerbstätigkeit bei

  • OLG Celle, 20.03.2013 - 10 UF 33/13

    Zulässigkeit einer vertikalen Teilentscheidung im Unterhaltsverfahren; Bestimmung

  • OLG Bremen, 02.11.2009 - 4 WF 108/09

    Umfang der Erwerbsobliegenheit eines einem minderjährigen Kind

  • OLG München, 29.11.2004 - 16 UF 1348/04

    Erwerbsobliegenheit des Unterhaltsverpflichteten

  • OLG Köln, 30.04.2013 - 25 WF 91/13

    Voraussetzungen der Abänderung eines Unterhaltstitels

  • OLG Koblenz, 09.09.2020 - 9 UF 701/19

    Kindesunterhalt: Arbeitsplatzwechsel aufgrund neuer Partnerschaft oder Familie;

    Insoweit ist grundsätzlich auf die gesetzlichen Mindestlöhne beziehungsweise tarifliche Entgelte abzustellen (vgl. OLG Schleswig, NJW 2015, 1538, 1539, Rdnr. 26, m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 16.09.2020 - 9 UF 213/20

    Kindesunterhalt: Anforderungen an die Darlegung nachhaltiger Bewerbungsbemühungen

    Insoweit ist grundsätzlich auf die gesetzlichen Mindestlöhne beziehungsweise tarifliche Entgelte abzustellen (vgl. OLG Schleswig, NJW 2015, 1538, 1539, Rdnr. 26, m.w.N.).
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